Nächster Halt: Jeannine Vromant

Haben Ihre Kinder auch einen Busfahr-Fimmel und können alle Haltestellen aufsagen? Aber eine kennen sie wahrscheinlich noch nicht, und das ist die „Haltestelle der Jeannine Vromant“.

Mehr über diesen besonderen Busstop erfahren sie in einem Bilderbuch, das eine Freundin von Frau Life Science gemacht hat.

Mit „gemacht“ ist gemeint, sie hat die Geschichte gefunden, erzählt, eine Illustratorin überzeugt, das Papier ausgesucht, den Druck beauftragt und 1000 Dinge mehr. Sie ahnen nicht, wieviel hinter dem Kulissen gewerkelt wird, ehe man ein neues Bilderbuch in den Händen hält. Aber Jonna Struwe berichtet gerne öffentlich über den Entstehungsprozess ihrer Bücher und dieses Transparentmachen des Hintergrundgeschehens ist eben auch ein besonderer Beitrag von ihr.

Das Bilderbuch erzählt von einer wahren Begebenheit. Jeannine Vromant war eine Person, die Freundlichkeit im zwischenmenschlichen Umgang zu schätzen wusste, und genau davon handelt auch die Geschichte. Die Autorin ist übrigens ganz genauso. Die zweite Meile zu gehen ist ihr persönlicher Lieblingssport.

Das ist ein Bilderbuch zum mehrmals Lesen und oft Anschauen, zum Entdecken und zum sich Freuen. Die Illustratorin Arabell Watzlawik hat dazu wieder einmal höchst originelle Bildwelten voller Lebendigkeit und Charme geschaffen.

FrankreichliebhaberInnen, Busfreaks, netten Mitmenschen und solchen, die es werden wollen, kleinen und großen Kindern sei dieses Buch ans Herz gelegt.

Gedruckt wurde es übrigens auf Recyclingpapier und es wurde klimaneutral produziert. Madame Vromant hätte das bestimmt genauso gemacht.

Mehr über das Buch:

Die Haltestelle der Madame Vromant

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