Der U-Bahnhof Westhafen in Moabit steht in seiner künstlerischen Ausgestaltung im Zeichen der Menschenrechte. Beim Warten auf die nächste Bahn kann der Stadtmensch über Zitate aus der UN-Menschenrechtserklärung von 1948 sinnieren, aber konzentrieren muss er sich schon beim Lesen.

Die dreißig Menschenrechtsartikel sind natürlich immer wieder neu eine Lektüre wert und in so mancher Hinsicht aktuell.
In die richtige Stimmung versetzt und aufnahmefähig für die künstlerische Darstellung der Rechtsartikel im U-Bahn-Schacht wird man schon von der S-Bahn-Ebene kommend durch ein Heinrich Heine-Zitat, das einen direkt „mit nach unten nimmt“.
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Wir sind eben nur so lange jemand, wie uns unser Gegenüber auch als Jemand anerkennt. Ist es Zufall, dass sich der obdachlose Mensch genau diesen Platz als vorübergehendes Lager ausgesucht hat?
Über das Kunst-Projekt im U-Bahnhof Westhafen http://www.inscrire.com/germany_berlin.php