Die Margenabrechnung für das erste Verkaufsquartal des Buchs Mama allein in New York – 104 Dinge, die ich dabei gelernt habe, ist da. Sie ahnen es: die Durchsicht der Zahlen und die damit verbundene Erkenntnis war lebensändernd. Der Lifescientist möchte die lästige Forschung, zu der ihn die nackte Existenzangst bis jetzt noch täglich zwingt, bald an den Nagel hängen. Noch in diesem Jahr kann es möglicherweise gelingen, die Kosten für das Cover zu erwirtschaften und dann schlittert Frau Life Science unversehens direkt in die Gewinnzone. Und dann: Holla, die Waldfee!!
In diesem Zusammenhang möchte Frau Life Science nun auf ein Start-up aufmerksam machen, nein, dringend dafür werben! Sart-ups bringen uns ja bekanntlich alle voran. Dieses Start-up ist eine App und Apps sind ja auch immer super. Sie bringen sogar Pandemien zum Stillstand, weil alle, die ein moderneres Handy als der Lifescientist besitzen, sich gegenseitig warnen können und die bekanntermaßen weit unterschätzen Aerosole vor lauter Schreck zu Boden stürzen, noch bevor sie merken, dass ihnen die App nichts anhaben kann.
Die App, die Frau Life Science eigentlich empfehlen will, ihr Name ist readfy, hat das Zeug frischen Wind in den E-Book-Markt zu bringen. Das ist doch was, oder? Verkrustete Markt-Strukturen werden insofern aufgebrochen, als es den Leser nichts mehr kostet, ein E-Book zu lesen. Also kein Geld. Das kann man sich ja als Auto nur wünschen! Der Leser bezahlt mit seinen ganz privaten Daten, aber das tut ja keinem weh, und an den somit generierten Werbeeinnahmen wird man als Autor schon mal mit 7 cent pro Buchausgabe beteiligt. Weil ein App-Nutzer nur 47/100 von Rena Blessings E-Book gelesen hatte, waren es am Ende 3 cent. Autoren werden also nicht über Ohr gehauen, sogar eine Teilnutzung wird honoriert! (Dem App-Nutzer muss der Akku leer gegangen sein, am Buch jedenfalls kann es nicht gelegen haben, dass er die Lektüre vorzeitig beendet hat)
Aufgelistet werden Nutzungen via readfy App in der Abrechnung unter „Verleih“. Und ja, Frau Life Science hatte „Verleih“ im Autorenvertrag gerade noch rechtzeitig angekreuzt gehabt.
Also, liebe Blog- und Buch-Leser, bitte hören Sie sofort auf, den oben genannten Titel blindwütig zu bestellen oder kostenpflichtig herunterzuladen, sondern leihen Sie ihn sich lieber kostenlos bei readfy aus. Dringende Empfehlung!
Für die sieben Cent bedankt sich im Voraus
Ihre Frau Life Science
…die jetzt ihre Quartalsmarge beim Samstagsshopping in ihrer exklusiven Schlossstraßen-Boutique im C&A verklopft und danach leiht sie sich noch im Café Bayer einen Cappuccino aus. Bis dann!
Ja, ja, die finanziellen Wonnen der Erfolgsautorinnen!… Bei mir wurde es nach Quartalsschluss dank Buchverkauf immerhin ein Viertel-Urlaub (verrate jetzt aber nicht, ob der nach Hawai oder Holland ging…😉) Lg und weiter gutes Marketing!
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